Sonnenglaster von Oliver Jungwirth

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Inhalt:
Als René in der Zeitung liest, dass seine ehemals große Liebe Uschi tot aufgefunden wurde, beginnt eine Odysee, die ihn an den Rand des Wahnsinns treibt.
Nicht nur, dass sie auf die Art und Weise ermordet wurde, die er ihr in einem lautstarken Streitgespräch angedroht hat – er wird noch dazu von Erinnerungsfetzen heimgesucht, in denen er sie tötet. Aber René ist doch kein Mörder? Oder doch?
Vorhang auf für Susi, die René in einer Bar kennenlernt und mehr zu wissen scheint, als sie ihm erzählt. Was weiß sie über Uschi und ihre Forschungen über die „Nachtschwärmer“? Was weiß sie über die Gefahr, die im Dunkel der Nacht lauert?
Um seinen Absturz in den Wahnsinn aufzuhalten, bleibt René nichts übrig, als genauer hinzusehen und einzutauchen in eine Welt, die nichts für „schwache Menschen“ übrig hat. Nur mit Susi an seiner Seite beginnt der Abstieg in den Horror, ohne zu wissen, worauf er sich einlässt. Ohne zu wissen, ob er Susi vertrauen kann. Ohne zu wissen, ob er sich selbst vertrauen kann. Was willst du tun, wenn dein eigener Kopf dein größter Feind ist?

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Produktdetails:
ISBN: 978-1480115804
Erscheinungsdatum: 28.1.2013
Verlag: CreateSpace Independent Publisching Platform
Einband: Taschenbuch
Sprache: deutsch

Seitenanzahl: 496
Preis: 12 Euro


Rezension

Seit dem Renè erfahren hat dass seine Exfreundin Uschi ermordet aufgefunden wurde und zwar genau auf die Weise wie er es Uschi angedroht hat, leidet Renè an Black-outs. Er erwacht in meist gewohnter Umgebung immer mit einem ekelhaften Geschmack im Mund und unvorstellbaren eigenartigen Erinnerungsfetzen. Renè kann schon bald nicht mehr Realität von Wahnsinn unterscheiden und droht verrückt zu werden.
Kurz darauf lernt er Susi kennen. Sie bringt Licht ins Dunkle und Renè kapiert langsam, dass er doch nicht wahnsinnig ist. Doch der Wahnsinn nimmt so schnell kein Ende.

Zusammen mit Renè irrt man verwirrt durch die ganze Geschichte. Trotzdem erahnt man schnell was es mit Renès Black-outs auf sich hat und mit welchen Kreaturen er zu kämpfen hat. Dies tut der Spannung allerdings keinen Abbruch, denn gekonnt inszeniert Oliver Jungwirth immer wieder Überraschungen – auch zum Schluss.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, was einiges an Konzentration fordert. Am Interessantesten fand ich dabei allerdings Susi. Gerne hätte ich noch mehr über sie und ihre Vergangenheit erfahren…
„Sonnenglaster“ zählt für mich nicht zum Genre Horrorthriller, sondern eher zu Fantasy-Thriller. Bis auf das Cover deutet nicht wirklich etwas darauf hin. Denn anhand des Klappentextes habe ich mir eine ganz andere Story erwartet.
Ich bin absolut kein Fan von Fantasy-Geschichten dieser Art. Für mich sind die Kreaturen fehl am Platz, hier hätte ich mir etwas bodenständigeres gewünscht
Doch nicht falsch verstehen! „Sonnenglaster“ war auch für mich spannend, flüssig geschrieben und hat mich immer wieder überraschtnur haben die Fantasy-Teile nicht meinen Geschmack getroffen. LEIDER!
Fantasy-Fans werden allerdings bestimmt ihre Freude haben!

Urteil: BEFRIEDIGEND

http://www.creativeturtle.at/

Ein Gedanke zu „Sonnenglaster von Oliver Jungwirth

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