[REZENSION] Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks von Cynthia Hand

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Inhalt:
Es war der zwanzigste Dezember. Hinter mir lagen genau sechs Monate mit Steven. 183 Tage voller Küsse, bevor die Gleichung sich änderte. Unwiderruflich. Das letzte Mal, dass Lexie glücklich war, war davor. Als sie einen wunderbaren Freund hatte, den Traum, Mathematik zu studieren, und einen Bruder. Tyler. Nun ist sie für die anderen nicht mehr das Zahlengenie, sondern nur noch das Mädchen, dessen Bruder sich umgebracht hat. Um mit der Trauer fertigzuwerden, beginnt Lexie, ihre Gefühle aufzuschreiben. Doch leider ist das Leben keine Gleichung, sonst könnte sie die quälende Ungewissheit auflösen: Tyler hat ihr vor seinem Tod eine SMS geschickt, die sie nicht beachtet hat. Hätte sie alles ändern können? Der Gedanke verfolgt Lexie wie ein Schatten. Bis sie erfährt, was es braucht, um ihr Glück wahrscheinlicher zu machen.

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Produktdetails:
ISBN: 978-3-95967-002-9
Erscheinungsdatum: 10.9.2015
Einband: gebunden
Verlag: HarperCollins
Sprache: deutsch

Seitenanzahl: 304
Maße: 22,4 x 14,4 x 3 cm

Preis: 17,40 Euro


Rezension

Lexie schwebt mit Steven auf Wolke Sieben. Sie ist glücklich und genießt das Leben in vollen Zügen… bis zum 20. Dezember – der Tag an dem sich ihr Bruder Ty das Leben nimmt und Lexies Welt aus den Fugen gerät. Sie hat versprochen immer für ihn da zu sein und war es in dem Augenblick, wo er sie am meisten gebraucht hätte, dennoch nicht.
Um ihre Schuldgefühle, Ängste, ihre Wut und Trauer zu bewältigen, beginnt sie ein Tagebuch zu führen und merkt nach einiger Zeit was es braucht, um ihr Glück endlich wieder wahrscheinlicher zu machen.

Cynthia Hand ist mit „Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks“ ein fesselnder, großartiger und gleichzeitig auch berührender und äußerst emotionaler Roman gelungen.
Erzählt wird aus der Sicht der Hauptprotagonistin Lexie. Einerseits in der Gegenwart, wie sie nach dem Tod ihres geliebten Bruders versucht den Alltag zu bewältigen. Andererseits in Form von Tagebucheinträgen, in denen sie ihren Gefühlen und Gedanken freien Lauf lässt und Erinnerungen an Ty niederschreibt. Die Tagebucheinträge finde ich besonders gelungen. Sie sind authentisch, man kann sich gut in Lexie hinein versetzen. Zudem regen sie zum Nachdenken an.
Dadurch dass man erst gegen Ende erfährt, warum Ty sich umgebracht hat und warum Lexie sich mit Schuldgefühlen quält, mischt sich zum Mitgefühl und zur Trauer auch noch etwas Spannung beim Lesen.
Ganz zum Schluss stellt man dann dennoch mit Freude fest, dass es Lexie gelingt loszulassen und einen Weg zum glücklich sein findet.

Absolut lesenswert!

Urteil: SEHR GUT

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