4 Monate MAMA – 4 Tipps wenn es in Babys Bäuchlein zwickt

Neues Bild (5)Wieder ist ein Monat rum und Daniel – der ganze Stolz der Familie 🙂 – nun 4 Monate alt. Er hat mittlerweile eine Größe von 63 cm und wiegt 6,5kg.
Er hält seinen Kopf schon alleine, lächelt sehr viel und bestaunt weiterhin mit viel Freude und Neugier seine Umwelt.

Doch gerade zu Beginn hatten wir viel mit Blähungen zu kämpfen, die Bauchschmerzen verursacht haben – kurz gesagt: es hat ihn gezwickt.

Wir haben so einiges ausprobiert, auch – nach Rücksprache mit unserer Kinderärztin – Sab Simplex Tropfen, doch diese haben bei uns nicht geholfen. Was uns allerdings geholfen hat, die Bauchschmerzen einzudämmen möchte ich euch nun erzählen:

1. AUFSTOSSEN
Das Baby nach jeder Mahlzeit aufstoßen lassen, damit die Luft die beim Trinken mitgeschluckt wird, wieder entweichen kann. Besonders ratsam bei hektischen Trinkern, da hier das Baby mehr Luft mitschluckt. Macht es jedoch mal kein Bäuerchen, nicht verzagen, denn nicht nach jedem Trinken hat ein Baby überschüssige Luft im Bauch, die es dringend wieder loswerden muss.

2. MASSAGE
Den Bauch mit zwei Fingern rund um den Bauchnabel in kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn massieren. Im Uhrzeigersinn aufgrund des Darmverlaufs, denn so können Gase sanft unterstützt werden zum Anus zu gelangen. Dabei verwenden wir das Vier-Winde-Öl von medesign – eine bewährte Mischung aus reinen ätherischen und fetten Ölen zur Linderung von Blähungen und Koliken in den ersten Lebensmonaten, erhältlich in der Apotheke.
Auch hilfreich: Babys Beinchen langsam ein paar Minuten bewegen, wie beim Fahrradfahren, so lösen sich auch festsitzende Gase.

3. WÄRME
Wärme unterstützt die Verdauungstätigkeit!
Am Besten in Form einer Wärmeflasche oder eines Kirschkern- Dinkel, oder Traubenkernkissens. (Wir verwenden ein Traubenkernkissen von Der Kleine Bob.)
Unbedingt darauf achten, dass es nicht zu warm und keinesfalls heiß ist.

4. TEE
Fenchel und Kümmel sind die wichtigsten Heilpflanzen, die sich bei Blähungen und Dreimonatskoliken bewährt haben.
Stillende Mütter können daher täglich ein bis zwei Tassen Anis-Fenchel-Kümmel-Tee, einen Melissen-Fenchel-Kümmeltee, einen Fencheltee oder einen Kümmeltee trinken, die Wirkstoffe werden über die Muttermilch an das Baby weitergegeben.
Jedoch nicht zu lange ziehen lassen und auch mit der Menge nicht übertreiben, zu viel des Guten kann Blähungen nämlich auslösen!
Uns hat am Besten der Kümmeltee gholfen – 3 Tassen über den Tag verteilt. Jetzt trink ich nur noch ab und an mal eine Tasse. Dazu einfach ein bis zwei Teelöffel ganzen Kümmel (je Tasse) mit kochenden Wasser übergießen, 5 bis 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und trinken. Den Kümmel kann man danach leicht noch ein zweites und drittes Mal verwenden.

Und was hat bei eurem Baby bei Bauchschmerzen gholfen?

Lg Genuss-Fee

ERGÄNZUNG im Juni 2018:
Zu Punkt 3:
Noch besser als eine Wärmeflasche oder ein Kirschkern- Dinkel, oder Traubenkernkissen ist ein Kissen gefüllt mit naturbelassener Schafwolle, wie es zum Beispiel das Muckel-Kissen ist! Ich habe es bei Dominik „neu“ entdeckt und finde es direkt schade, dass ich nicht auch schon bei Daniel daran gedacht habe.
Es ist richtig toll und man kann gar nichts falsch machen dabei! Man braucht es nicht Erwärmen! Kein Überprüfen ob die Temperatur passt! Einfach unter den Body oder in den Pyjama packen oder in die Hose stecken! Es speichert die Körperwärme und gibt sie kontinuierlich als angenehme, gleichbleibende Wärme an die schmerzende Stelle ab und beschwert dabei nicht!
Dominik hat zwar nicht so viel unter Blähungen zu leiden wie Daniel damals, aber ihn zwickt es auch immer wieder mal – oftmals abends. Ich packe es einfach beim Schlafengehen mit in den Pyjama und das Bäuchlein bleibt wirklich die ganze Zeit über schön warm und die Schmerzen scheinen gelindert zu sein, denn er schläft definitv besser bzw. wird nicht wach weil es ihn zwickt. Top!

Zudem ist der Fliegergriff wie in Anita im Kommentar erwähnt hat ebenfalls toll!

3 Gedanken zu „4 Monate MAMA – 4 Tipps wenn es in Babys Bäuchlein zwickt

  1. schön mitansehen zu dürfen, wie so ein kleines menschlein wächst und gedeiht 🙂
    ich traue es mich fast nicht zu sagen, gehöre wohl zu den ganz wenigen müttern, deren kind kaum ein problem mit blähungen hatte.
    kenne nur einen tip, bezüglich „rumtragen “ und zwar das byby bäuchlings auf die hand, so dass der handballen in der bauchregion ist uns so schaukeln, durch den sanften druck, können die winde ganz gut abgehen 🙂

    lg

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