Phönixkinder von Christine Drews

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Inhalt:
Der Geruch nach Asche liegt noch in der Luft, als Charlotte Schneidmann und Peter Käfer im Seniorenstift Sonnenschein ankommen. Einer der Bewohner, der demente Ludger Steinkamp, ist bis zur Unkenntlichkeit verkohlt. Alle Indizien deuten auf Brandstiftung, aber nicht nur das – das Opfer wurde regelrecht zu Tode gefoltert. Grausame Rache? Oder ein letzter Versuch, Informationen von Steinkamp zu erpressen? Die brandgefährlichen Spuren führen Charlotte und Käfer tief in die Vergangenheit des Münsterlandes.

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Produktdetails:
ISBN-10: 978-3-404-16992-4
Erscheinungsdatum: 18.7.2014
Verlag: Bastei-Lübbe
Einband: Taschenbuch
Sprache: deutsch

Seitenanzahl: 368
Gewicht: 375 g
Maße: 18,6 x 12,5 cm

Preis: 9,30 Euro


Rezension

Im Seniorenstift Sonnenschein ist im Trakt für Demenzerkrankte Feuer ausgebrochen. Der demente Bewohner Ludgar Steinkamp ist dabei tragischerweise ums Leben gekommen. Schnell wird dem Ermittler-Duo Charlotte Schneidemann und Peter Käfer klar, dass es sich hierbei um Brandstiftung handelt und Herr Steinkamp regelrecht zu Tode gefoltert wurde, indem er in Brand gesteckt wurde.
Die ersten Ermittlungen ergeben, dass Herr Steinkamp nicht besonders beliebt war. Auch Frau und Kinder haben unter ihm stets gelitten.
Zu Lebzeiten hat er außerdem eine Menge Geld beiseite geschafft von dem nicht einmal seine Familie wusste… Oder vielleicht doch? Motiv: Geldgier? Rache? Oder vielleicht auch beides?

Ein packender Kriminalroman, der von der ersten Seite an fesselt. Charlotte Schneidemann und Peter Käfer ergänzen sich als Ermittler-Duo perfekt. Mit Christine Drews Roman „Schattenfreundin“ hatten die beiden ihren ersten Fall zu lösen. Man muss dieses Buch allerdings nicht kennen, um sich bei „Phönixkinder“ zurecht zu finden.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht der beiden sympathischen Ermittler. Zudem erhält man auch immer wieder Einblick in die kranke Psyche des Täters, der den Geruch von brennenden Menschenfleisch besonders liebt und wie es scheint gar nicht mehr genug bekommt…
Christine Derws Schreibstil ist fließend, packend und mitreißend. Das ganze Buch über wird – natürlich auch mit erneuten Taten des Brandstifters – Spannung aufgebaut. Sie führt uns geschickt auf eine falsche Spur. Zu Schluss weiß man jedoch noch vor den Ermittlern wär hinter dem ganzen steckt, dies nimmt leider etwas an Spannung. Hier hätte ich mir einen größeren Knall für einen perfekten Abschluss gewünscht. Ansonsten ein absolut empfehlenswertes Buch für alle Krimi-Fans!

Urteil: GUT

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